Entscheidungskompetenz

Was soll entschieden werden? (Ziel mit Kriterien) UND WARUM

Von wem (wer will ich sein? Rollenbeschreibung in 3 Sätzen)

Mit Wem? Wer sind die Spielpartnerinnen oder Gegner*innen

In welchen Strukturen, Gesetzen, Regeln, Märkten?

Mit welchen Ressourcen?

In welcher Zeit?

Mit welchen Beurteilungskriterien/Werten?

Was sind die Erfahrungen bisher?

Um gute Entscheidungen zu treffen hat vielen Klienten, diese Fragen und ein Modell von mir genutzt: das SISA Modell: Am Erfolg sind außer uns noch, die anderen, die Systeme oder Strukturen und das Schicksal beteiligt. Jeder hat mindestens 25%. Dies kann die rechte Demut, den rechten Schwung und gute Taten begünstigen. Oft  übernehmen wir uns (RetterIn oder Größenwahn) oder klagen (Opferhaltung), riskieren oder fürchten zuviel, haben kein oder zuviel Vertrauen ins Glück, Schicksal oder das Unbekannte. Das können Sie als Tortendiagramm für Ihre Siutation einmal ausprobieren. Wechseln Sie, danach mit einem weiteren Tortendiagramm die Perspektive. Wie sieht dieselbe Thematik/Zielstellung aus dem Blickwinkel Ihrer MA, Spielpartner, Kunden, Lieferanten oder Familienmitglieder aus?

Ziele des Seminars/Workshop/Keynote

  • Freude am Entscheiden haben/finden können, durch optimale Standort- und Ziel- Klarheit s.o.: Was soll mit welchem Ziel, von wem, mit wem, mit welchen Ressourcen, in welcher Zeit in welchem Spiel entschieden werden? Viele Optionen zur Lösung erstellen. Die Konsequenzen der Entscheidung (GROW Modell) realistisch, rational, kognitiv einschätzen und somatische wie kreative Entscheidungshilfen (Schmunzelpunktmethode, Premortem Methode Mc Kinsey) nutzen.
  • Zweifel und Ängste stoppen und mit ihnen umgehen z.B. Z.R.M.
  • Vom Dilemma zum Tetralemma: Optionen öffnen
  • Grundlagen der Wahl schaffen: P.M.I und „Consider all facts“, Stolperfallen kennen, (Wahrnehmungs-, Denk- und Entscheidungsfehler)
  • Die eigene Verantwortung in der spezifischen Entscheidung einschätzen können. Entscheidungskompetenz als Identitätsstifter.
  • Das ADKAR Modell

Sehr hilfreich ist es die eigene Situation einmal als Comic oder Landkarte aufzuzeichnen. So bekommen wir mehr Distanz und kommen aus Gedankenschleifen heraus.

Die Ziele des Trainings sind u.a.:

Eine Vielzahl an Entscheidungsfinde Techniken zur Verfügung zu haben (mehr als nur intuitiv oder nur rational)

Langsamer oder schneller entscheiden können.

Mich/uns auch unter Zeitdruck in eine Arbeitsverfassung zu bringen, damit ich/wir gut zielführend entscheide/n.

Die Entscheidung die ich/wir getroffen haben genießen können

Zu Erkennen welche Techniken ich/wir unbewusst anwende/n und welche davon nützlich, welche wenig ertragreich sind.

Zweifel nach Entscheidungen stoppen zu können.

Die Angst vor Fehlentscheidungen verlieren, unrealistische Ansprüche an Unfehlbarkeit loslassen können.

Fehlentscheidungen frühzeitig erkennen können und nicht aus Feigheit, Faulheit und Eitelkeit ausblenden.

Ein strukturiertes Modell zu haben mit dem ich rationale Entscheidungen leichter fällen kann.

Würfel_Entscheidung_Kahnemann thinking slow thinking2 (existiert nicht mehr in der Mediathek)