Der lösungsorientierte Methodenkoffer ist gefüllt mit systemischen Fragen,
aktuellem Fachwissen, Neuropsychologie, systemischen und verhaltenspsychologischen Techniken, praktischen Übungen, EMDR, Körperarbeit, kreativen Überraschungen, Geschichten und Fakten gestützten Analyse der Wirklichkeit. Die Themen und Prozesse der Klienten, werden je nach Wunsch- kognitiv, behutsam, provokant oder auch freundlich schlicht, draußen oder drinnen -mit Flipchart-Arbeit, klassischem Gespräch, Imaginationen, Installationen, Rollenspiel, Hands-on Modellen, Handouts für zu Hause und Stille begleitet.
Wir machen das, was Sie möchten und Ihnen und Ihrer gewünschten Zukunft gut tut.
Spezialwünsche: Neben der üblichen Arbeitsraumarbeit, im Stehen, Sitzen oder am Boden auf gemütlichen Schafwollmatten können wir auch im Laufen oder Liegen Outdoor arbeiten. Hilfreich empfinden viele Kunden die Lage, es gibt einen weiten Blick aufs Wasser, (siehe Bild).
Und: „Rausgehen ist wie Fenster aufmachen nur krasser“ Für Kund_innen mit Natur Lust gibt es die Wald Coaching Option und auch analoges Landart Coaching. Oder auf dem Wasser mit Paddelboot oder Stand-up auch im Winter.
Für Menschen, die zügig ein Ergebnis wollen, gibt es die Option, Coaching mit Musik und Gesangsimprovisation, auch für Unmusikalische und Menschen mit verlorener Stimme, denn wenn wir singen, sind wir bestensneurologisch verknüpft.
Masooi „Make a song out of it“ www.coaching-songs.com
Das ist eine verlässliche Methode für eine Kreativitätssteigerung von 70%.
KÖRPER
15 Jahre Erfahrung mit Körperarbeit, (Body-Mind-Centering, Yoga, Atemarbeit, Achtsamkeit, Martial Arts und Psychosomatik, Selbstführungstechniken durch Körperübungen). Der Kontakt mit unserem Körper steht uns zum Auskosten des Moments, zur Selbsterkennung und klaren Trennung von Fakten und Meinungen immer zur Verfügung. Wir können durch drei Wege lernen : a) vom Denken zum Verhalten; b) vom Verhalten zum Denken d.h. neues Verhalten erzeugt neue neuronale Verschaltungen und über c) Zellen verändern sich zu neuem Zustand. z.B. aufgrund von Entspannung, Verknüpfung der beiden Hirnhälften und können ihre „eigene Intelligenz“ nutzen. Einfache Wahrnehmung und bewusste Änderung von meinem Atemrhythmus, Muskel-Tonus und anatomischer Ausrichtung kann physische und psychische Gelassenheit und Sicherheit vermitteln. Bewegungslust ausleben in unterschiedlicher Qualität und Richtung (dehnen, ziehen, drücken, stoßen, schmelzen, saugen, ankommen, springen, greifen, fallen etc.) kann ein wohltuendes Innehalten, nach Hause kommen bewirken und Verhalten wie Denken ändern. Mit dem Körper die Dinge zu verkörpern, die ich ersehne, kann richtungsweisend sein. Wahrzunehmen, dass im Körper, die Fähigkeiten, die wir zum Überleben benötigen, schon da sind, ist kräftigend: Zusammenrbeit von Zellen gab es schon bei unserer Entwicklung vom Embryo zum Mensch, also vor der Moral. Röhrenknochen gab es schon vor dem ersten Tunnel. Hammer und Amboss im Ohr schon vor der Erschaffung des Klaviers. Wir können lernen Hingabe (Blut), Struktur, ( Knochen) Kraft ( Muskeln) Durchgreifen (Killerzellen), Vorräte anlegen (Milz, Fett), mit Notfällen umgehen ( Nebennieren), locker sein (Gelenkflüssigkeit), zusammenarbeiten (Gehirn und Darm, Zellhaufen und Bakterien in Kommunikation), sich nähren und trennen (Darm), Sachen in Arbeitsschritten verkleinern (Zähne, Magen), sich schützen, abgrenzen (Haut, Fett) Unterschiedlichkeit annehmen (keine Knochenmarkzelle ist neidisch auf eine Augenzelle oder vergleicht sich mit ihr)… Im eigenen Körper zu wohnen und die Körper von anderen zu erspüren, lässt uns präsenter, praktischer und lösungsorientierter sein.
Training
Das Leben ist manchmal „verdammt“ ungerecht, unvorhersehbar und endlich. Mit den biologischen, biografischen und gesellschaftlichen Fakten fruchtbar bzw. sinnvoll umzugehen, erfordert neben positiv Denken, Begeisterung und Lieben auch andere Handwerkszeuge wie: Klare Struktur, einen Plan, Disziplin, Aushalten können, das System, in dem ich mich befinde mit seinen Spielregeln verstehen und das schrittweise umsetzen.
Coaching hilft beim Dranbleiben und Spass beim Üben haben.
Humor:
Again what learned
Humor = das kleine groß machen + das große klein machen, etwas Bekanntes und etwas Neues zusammenbringen.
Fehlerfreundlichkeit bei sich und anderen, das zusammen bedeutet Lernfähigkeit, ohne Fehlerfreundlichkeit kein Lernen, ohne Nachsichtigkeit keinen Humor, keine Kreativität.
Eigene und fremde Schwächen, Machtlosigkeit, eigene und fremde Grenzen, Unbill, Unvorhersehbarkeit, Veränderung ertragen, Niederlagen einkalkulieren. NACHGEBEN können und damit was schönes amüsantes herstellen, einen neuen Blickwinkel.
Lösungen
Ein Klient (hohe Führungsebene) hat sich in seinem Nein festgebissen und soll sein Gefühl und Einschätzung „Es ist unmöglich, die sind einfach unfähig zu….“ als Satz singen. Er meint, er kann nicht singen und findet die Idee verrückt, „also das geht jetzt wirklich zu weit“ aber er riskiert es, nach einigem humorvollem Geplänkel. Das Gefühl und die Perspektive verändert sich zu seiner Überraschung sofort und zwar nur durch die verschiedene Rhythmisierung von uns beiden (Soul, Oper, Rap, Kinderlied…) Die nächsten Schritte waren Quantensprünge.
Möglichkeiten
Schrittweise gehen. In Ihrem Tempo. Differenzieren. Wenn Sie etwas über zornig-sein, Schnelligkeit und Kampf wissen, weiß ein Teil in Ihnen auch etwas über Sanftheit, Gelassenheit und Kooperation. Wenn Sie viel von Angst oder Nein-Sagen verstehen, weiß ein Anteil in Ihnen etwas über Härte, Stärke und Ja-sagen. So wählt man sich ja oft einen Lebenspartner, oder ein Vorbild, der/die das andere lebt. Jedes Sein trägt die Idee seines Gegenteils in sich. Nacht und Tag. Ordnung und Unordnung. Wir können so arbeiten, dass Sie das andere, das was Sie sich wünschen, in sich wahrnehmen. Indem wir uns darauf konzentrieren, dass es da ist und nicht darauf, dass es aber so winzig ist, wird diesem Anteil, die Chance zum Wachstum gegeben. Das UND statt des ABERS zu sehen, ermöglicht die Annahme des Ist-Zustands. Organische Veränderung von einzelnen Anteilen darf geschehen.
KREATIVITÄT
Wenn das bewusste Denken an seine Grenzen stößt, kann man spielen: z.B. sich ausdenken- so zu sein, wie man gerne wäre,- und das körperlich einmal darstellen. Sich ausdenken, wie man wäre, wenn man noch „schlimmer“ wäre,- wie könnte ich das hinkriegen?
Oder zu Musik mit meinem Problem tanzen. Oder mit einem unangenehmen Kollegen Tauziehen spielen. Eine gekritzelte Comiczeichnung meiner inneren Anteile und Stimmen, eine Stimmung malen, einen Rollentausch machen, Aufstellungen, Spiele und Experimente bergen die Möglichkeit das Unbewusste zu nutzen und unnötige Zweifel, „Dämonen“ und Schatten zu neutralisieren. Das Unbewusste arbeitet Millionen mal schneller als das kognitive Denken. Angst und Zorn blockieren kreative Innovationen. Doch durch die rechte Mischung aus Aktivierung und Entspannung mit eigenen hilfreichen Ritualen können verfestigte „unlösbare“ Patt und Problem-situationen, Schemata und alte Muster verlässlich gelöst werden.
The brain runs on fun.
Und manchmal geben alte Geschichten und Gleichnisse den nächsten Impuls:
“Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen Schatten, das Feuer knackte. Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe die in unseren Herzen wohnen…….. In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf….“